Hannoversche Kaffeemanufaktur

Hannoversche Kaffeemanufaktur

Hannoversche Kaffeemanufaktur

Lassen wir den Kaffee aus dem Sack…

Jeden Morgen erfüllt sein wohltuender Geruch unsere oft noch müden Sinne.
Er hilft uns, unsere Fantasie wach zu kitzeln und uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Aber worin der Kaffee sich von einem Kontinent zum anderen in Schale schmeisst und transportiert wird – das sehen zum Teil leider nur die Röster.

Die hannoversche Kaffeemanufaktur hatte die Idee, genau das zu ändern und bat Modejournalistin und Stylistin Luisa Verfürth und Model Marie Schlittke einige Entwürfe aus eben diesem schönen, aber nicht einfachen und kratzbürstigen Material zu entwerfen.

Denn Kaffeesäcke werden ursprünglich aus Jute hergestellt und können nur einmalig verwendet werden. Dabei sollte es nicht bleiben. „Es ist einfach unglaublich schade, dass die Säcke nach ihrem Gebrauch vernichtet werden, weil zum Teil wunderschöne Motive ihre Struktur zieren wie riesige Elefantenköpfe, Pflanzen, Portraits von Menschen auf Feldern oder Symbole der fernen Länder, aus denen der Kaffee importiert wird, wie eben Brasilien oder Afrika.“ Jeder Einzelne ist eben auf seine Art einzigartig, genau wie wir alle.

 

Aus verschiedensten Säcken entstanden am Ende 12 Looks. Darunter Mäntel, Westen, Röcke, Latzhosen, Pullover, Hosen, Taschen, Hüte und Kleider. „Alles ist möglich. Gerade die Pullover und Röcke wurden während des Zuschnitts und der Fertigung unsere Lieblinge“, so Schlittke. Nur knapp passten die robusten Stoffe unter die Nähmaschine, aber genau diese Herausforderungen machten die Fertigung so besonders.

Die Pullover hatten es auch sofort Model Tina Marie Butenhoff angetan und so schlüpfte die kecke Blondine auch direkt in den ersten hinein. Das Ziel war es am Ende die 12 Looks für einen Kalender der hannoverschen Kaffeemanufaktur abzulichten. An Prominenten Gesichtern aus Hannover, die für Fashion, aber eben auch für Nachhaltigkeit stehen.

Bodo Linnemann vom Casa Blanca, Christoph Steinschneider von Fury in the Slaughterhouse, Nina La Grande, Jens Hardeland vom N-Joy Morgenmagazin sie alle ließen sich nicht lange bitten und traten dressed in Kaffeesack-Couture vor die Linse von Dieter Sieg und dem Team von Wesuell.

Auch Visagistin Monika Metzner war begeistert: „Teile wie den Pullover oder den Rock könnte man sofort eins zu eins auf der Strasse tragen.“ In der Fashion Branche ist es nicht fremd sich ungewöhnliche Materialien zu suchen, um daraus etwas nachhaltiges, Neues zu schaffen, so hatte Moschino schon Kleider aus Papier und Vivienne Westwood sehr oft mit Jute gearbeitet. Denn etwas neues zu machen und sich von anderen abzuheben durch neue Kreationen, macht Mode doch gerade so einzigartig und wertvoll.

„Die Kollektion hat uns aus der Komfortzone geholt und vom Design wieder die Leidenschaft nach Drapage und neue Wege der Gestaltung heraus gekitzelt. Zu sehen, wie toll die Looks an den Models funktionieren erfüllt uns mit großem Stolz und Dankbarkeit diese Aufgabe umgesetzt haben zu dürfen“, so Verfürth die selbst neben Schlittke für den Kalender modelte und privat weiterhin zwei Teile immer wieder ausführt.

Wenn man am Ende einen Blick auf das Bild von Bodo Linnemann mit Kaffeesack-Pullunder und Zigarette in der Hand wirft, sieht es ganz selbstverständlich aus. Als hätten wir nie etwas anderes getragen.

Und vielleicht macht die Fotostrecke ja auch im doppelten Sinne wach und ermutigt noch weitere Designer und Kreative neuen Ideen und Visionen auf den Sack zu gehen.

Der Kaffeesack ist eben mehr, als nur ein Transportmittel. Trotz der so robusten Stoffe hat er es am Ende geschafft, mit seiner Geschichte weich zu wirken.

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